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Nach Derbydebakel - Kann man negative Erlebnisse ausblenden?

MOTIVATION / MATTHIAS HERZOG - Nach dem Revierderby in der Fußball-Bundesliga ist trotz Unentschieden Borussia Dortmund der große Verlierer. Weil die Mannschaft eine 4:0-Führung noch aus der Hand gegeben hat. Am Samstag muss der BVB nach Leverkusen. Und wir wollen jetzt wissen: Wie kann sich die Mannschaft jetzt motivieren? Lässt sich das Erlebte trotz Kürze der Zeit verarbeiten oder sogar in positive Motivation umwandeln?
Darüber sprechen wir mit Matthias Herzog. Er ist Vortragsredner, Bestsellerautor und Mentaltrainer vieler Bundesligaprofis.

 
 
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Herr Herzog, die Stammtische und das Netz überschlagen sich nach dem Derby mit Witzen auf Kosten der Dortmunder. Sollten die Spieler sowas unbedingt ausblenden?
Wie kann die Mannschaft dieses Gefühl loswerden, dass selbst ein 4-Tore-Vorsprung nicht ausreicht, um als Sieger den Platz zu verlassen?
Ist es wichtig, das Erlebte als Team aufzuarbeiten oder muss jeder individuell schauen, wie er es verarbeiten kann, weil auch jeder anders tickt?
In einem solchen Schockzustand: muss man sich da vom großen Ganzen lösen und sich nur auf das nächste Spiel fokussieren, also gar nicht auf die Tabelle schauen?
Muss ein Trainer in einer solchen Situation auch ein Psychologe sein und ist es überhaupt möglich, dass man ohne entsprechende Ausbildung dann aus dem Bauch heraus das Richtige tut?
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