Ab in die Tonne? - Wie die Wirtschaft weniger Lebensmittel verschwendet
NACHHALTIGKEIT & WIRTSCHAFT / JÜRGEN LINSENMAIER – Bei uns in der Stadt hat die Caritas in den Seniorenheimen, in denen sie für das Essen zuständig ist, damit anzufangen, sich die Abfallmengen anzusehen. Das Ziel: Stellschrauben finden, um am Ende keine Lebensmittel mehr wegzuwerfen. Das klingt ja erstmal richtig gut, finde ich. Auf der anderen Seite profitieren aber ja beispielsweise die Tafeln davon, wenn Mahlzeiten oder Lebensmittel übrig bleiben. Ist das alles also doch ein Widerspruch? Und gibt es eine Lösung für alle?
Das kann mir Jürgen Linsenmaier beantworten. Er ist unser Experte für Nachhaltigkeit und Wirtschaft - er berät Unternehmen und Manager im Bereich Nachhaltigkeit.
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Herr Linsenmaier, nehmen wir mal dieses Beispiel der Caritas: Ist es wichtig, überhaupt erstmal anzufangen bei dem Thema? |
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Das heißt also der erste Schritt ist, zu erkennen, dass hier Lebensmittel verschwendet werden und dann zu schauen, wie sich das vermeiden lässt? |
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Aber soziale Einrichtungen wie die Tafeln profitieren ja davon, dass Essen übrig bleibt? Ist das kein Widerspruch? |
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Könnte man denn in diesem Bereich auch moderne Techniken wie die Digitalisierung sinnvoll nutzen? |
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Sie sind ja Nachhaltigkeits-Experte mit vielen Kontakten: Gibt es da schon konkrete Beispiele, bei denen weniger Lebensmittel verschwendet werden? |
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