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Blindes Vertrauen? - Warum wir an großen Marken kleben bleiben

VERKAUF UND VERTRIEB / MARTIN LIMBECK - Kaufen wir eigentlich weiter nach Marken ein? Oder sind wir auch bereit, mal ein so genanntes "no name"-Produkt zu nehmen, weil uns die Angaben des Herstellers überzeugen? Ich glaube ja ehrlich gesagt nicht. Ich glaube, dass ganz viele Menschen weiter Marken kaufen, die eine Art Vertrauensvorschuss haben - weil es sie schon so lange gibt, weil sie angeblich „Made in Germany" sind oder weil sie gerade in den Medien gehypt werden. Andererseits hat ja Volkswagen nach der Diesel-Schummel-Affäre in Umfragen deutlich an Vertrauen bei den Verbrauchern verloren - fährt jedoch andererseits weiterhin Rekordumsätze ein!
Wie sowas zu erklären ist und wie wir ticken bei großen Marken - das klären wir jetzt mit unserem Experte Martin Limbeck. Der Unternehmer und Vertriebsprofi hat u.a. die Bücher „Limbeck. Verkaufen.“ und „Nicht gekauft hat er schon – So denken Top-Verkäufer“ geschrieben.

 
 
  Teaser mp3 mus
Herr Limbeck, kann Marken wie Miele, Adidas, VW oder Apple überhaupt irgendwas etwas anhaben?
Wie schaffen es klare Billiganbieter wie Aldi oder auch Primark, sich auf dem Markt als Marke zu behaupten?
Warum können ganz große Marken sich auch Skandale erlauben?
Weshalb gehen wir davon aus, dass Luxusmarken seriöser arbeiten oder produzieren als andere?
Glauben Sie, dass mit dem Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit wichtige Marken doch "in Bedrängnis" kommen könnten?
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