Die Kunst, Geschichten zu erzählen – Power Point ist out!
RHETORIK UND CHARISMA / GERO TEUFERT – Wer glaubt, dass Amazon-Chef Jeff Bezos voll auf Digitales setzt, der liegt falsch - zumindest was Präsentationen angeht. In einem Jahresschreiben an die Mitarbeiter verkündetet Bezos von jetzt auf gleich das Aus für Power Point bei Team-Meetings.
Für Bezos ist die gute alte „Power-Point“-Präsentation mit Folien nämlich out. Stattdessen schwört er auf „Narrative“ und das heißt übersetzt eigentlich erstmal nix anderes als Geschichten zu erzählen.
Was dahintersteckt und ob das auch für den Schüler von Nebenan was ist, das erklärt uns Gero Teufert. Er ist Experte für Rhetorik, Kommunikation und Charisma und hat das Buch "Schlagfertigkeit für Dummies" geschrieben.
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Herr Teufert, tatsächlich arbeitet so gut wie jeder vom Schüler bis zum Manager mit Power-Point, und zwar gefühlt seit Ewigkeiten. Kann das so falsch sein? |
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Wie extrem hat sich denn der Amazon-Boss gegen Power-Point positioniert? |
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Mit was genau will er es jetzt ersetzen? Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Narrative"? |
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Heißt das denn jetzt, weg mit den Folien, vielleicht sogar weg mit dem Beamer - Power Point gehört auf das Abstellgleis? |
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Denken Sie, als Schüler oder Student oder auch im Betrieb habe ich gute Chancen, wenn ich die Power-Point-Präsentation kurzerhand mal ersetze? Mit der Begründung, dass Bezos es so macht? |
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