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Rein in die Kabine! - Wenn online-shoppen plötzlich langweilig ist

VERKAUFEN UND KOMMUNIKATION / MARTIN LIMBECK – Während des Lockdowns hat alle Welt online bestellt. Und die Geschäfte in der Nähe waren einfach zu. Je länger das Ganze aber gedauert hat, umso mehr haben dann viele Menschen den Wunsch gehabt, auch mal wieder etwas vor Ort einzukaufen. In die Umkleidekabine zu gehen, mit drei, vier Teilen - und davon dann direkt was zu kaufen. Statt zu Hause einsam im Schlafzimmer was anzuprobieren und den Rest wieder zu verpacken und zurückzuschicken. Klar, der Einzelhandel hat riesige Umsatzeinbußen und es ist nicht absehbar, wo das hinführt - aber trotzdem hat sich die Kauflaune der Verbraucher wieder etwas gebessert.
Ob das jetzt auch eine Chance sein kann, darüber sprechen wir mit unserem Experten Martin Limbeck. Er ist Autor, Verkaufstrainer und in der Vertriebs- und Unternehmensberatung tätig.

 
 
  Teaser mp3 mus
Herr Limbeck, ist es im Handel wirklich so wie sonst auch im Leben: erst wenn etwas weg oder verboten ist, dann vermissen wir es?
Kann es sein, dass die echte Beratung jetzt seit langer Zeit richtig geschätzt wird?
Was macht es aus für den Handel, wenn die Kunden jetzt mit echten Wünschen und Bedürfnissen kommen, statt nur zu bummeln?
Wenn die Menschen jetzt trotzdem weiter vorsichtig sind, profitieren davon vielleicht kleinere Geschäfte im Umland und sind große Einkaufsmeilen aktuell noch die Verlierer?
Zu einem echten Einkaufserlebnis zählen viele z.B. auch Cafés, Bistros oder Restaurants. Was glauben Sie, rundet das das Shoppen vor Ort jetzt ab, auch wenn da noch die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden müssen?
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