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Stimmungskonsum: Darum geben wir im Winter mehr Geld aus!

KONSUMVERHALTEN, VERKAUF & EMOTIONEN / MARCUS SELZER – Ihr wisst vielleicht noch nicht, was „comfort purchases“ sind – aber ihr habt sie sicherlich schon gemacht: Denn so bezeichnet man Käufe, die das Belohnungszentrum im Gehirn aktivieren – tätigen wir besonders häufig bei Dunkelheit und Kälte. Damit sich der Kontostand gegen Ende des Jahres nicht auch dem Ende neigt, sprechen wir mit Verkaufsprofi Marcus Selzer über dieses Phänomen der Belohnungskäufe im Herbst und Winter. Er ist Vertriebs- und Mindset-Coach und hat eine eigene «Sales Unlock Method©» entwickelt, mit der mentale Blockaden gelöst werden können.

 
 
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Herr Selzer, in der dunklen Jahreszeit neigen wir dazu mehr zu kaufen, dieses Phänomen ist wissenschaftlich beleg – wie erklären Sie sich das?
Gibt es typische Produktkategorien, die im Winter besonders stark nachgefragt werden, weil sie ein Gefühl von Trost oder Belohnung vermitteln – etwa Süßigkeiten, Kleidung oder Unterhaltungselektronik?
Wie bewusst treffen wir solche „Belohnungskäufe“?
Und lassen sie mich raten: Der Handel nutzt den sogenannten „Stimmungskonsum“ gezielt in seiner Werbung oder im Verkauf – damit wir noch stärker getriggert werden?!
Wie kann man als Konsument*in gegensteuern, wenn man merkt, dass man in der dunklen Jahreszeit häufiger zu Frust- oder Belohnungskäufen neigt? Gibt es Strategien, um bewusster zu konsumieren?
Und zum Abschluss: Würden Sie sagen, dass Stimmungskonsum grundsätzlich etwas Negatives ist?
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