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Trauer kennt keinen Fahrplan

PSYCHOLOGIE & SELBSTREFLEXION / DR. IMRE MÁRTON REMÉNYI - Wenn jemand gestorben ist, wird getrauert. Und in den vergangenen Jahren ist immer deutlicher geworden, dass Menschen unterschiedlich damit umgehen. Trotzdem gibt es nach wie vor eine bestimmte Erwartungshaltung, was Trauernde zu tun - und eben nicht zu tun haben. Die Betroffenen selbst sollten sich um sowas als Letztes kümmern - meint Dr. Imre Márton Reményi. Er ist Psychotherapeut und sagt: Trauer kann nur individuell bewältigt werden.

 
 
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Herr Reményi, ist die Gesellschaft im Umgang mit Trauer schon reifer geworden?
Die eine möchte allein sein, der andere fährt in einen Urlaub. Wie individuell darf Trauer gelebt werden?
Was ist, wenn innerhalb einer Familie Unstimmigkeiten aufkommen?
Wenn Trauer jemandem eindeutig die Lebensfreude raubt - gibt es Hilfe?
Wie wichtig ist es, zu erleben, dass Trauer geteilt wird?
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